Das Schloss Solitude in Stuttgart gilt als die anspruchvollste und wohl auch persönlichste Schöpfung von Herzog Carl Eugen. Durch den Bau auf einer aussichtsreichen Anhöhe am Rande von Stuttgart, bietet das Schloss einen wunderschönen Blick nach Norden Richtung Ludwigsburg.
Geschichte von Solitude
1763 begann die Planung für den Aufbau des Jagd- und Lustschlosses. Der Plan war ein Schloss zu bauen, mit einer komplexen Anlage und einem weitläufigem Garten. Als Entwerfer der Gesamtanlage, sowie auch der Innengestaltung, beauftrage Herzog Carl Eugen Arbeitsgruppe unter Hofbaumeister Philippe de la Guêpière – er selbst halt bei den Entwürfen und beim Aufbau des Schlosses Solitude.
Der eigentliche Hauptteil des Schlosses, auch Lustschloss genannt, diente nur Zwecken wie z.B. Empfängen oder Feiern. Der Herzog Carl Eugen selbst und sein Gefolge hausten in den südlichen Nebengenäuden.
Allgemeines über Schloss Solitude
Das Schloss Solitude wurde zum Glück von dem zweiten Weltkrieg verschont, daher ist das Meiste noch sehr gut erhalten gewesen. Allgemein wurde das Schloss im Stil des späten Rokoko (Das Rokoko ist eine Stilrichtung der europäischen Kunst und entwickelte sich aus dem Spätbarock) und des frühen Klassizismus ausgestattet (Klassizismus bezeichnet als kunstgeschichtliche Epoche den Zeitraum etwa zwischen 1770 und 1840. Der Klassizismus löste den Barock bzw. das Rokoko ab).
Öffnungszeiten 1.November bis 31.März
Dienstag – Samstag |
13:30 – 16:00 Uhr |
Sonn – und Feiertag |
10:00 – 16:00 Uhr |
Erwachsene – 4,00 €
Ermässigte – 2,00 €
Familien – 10,00 €
Gruppen ab 20 Personen – pro Person 3,60 €
Copyright Bilder: Schloss Solitude, Februar 2016
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