In Halbhöhenlage lädt das Jugendstil-Pavillon des Teehaus Stuttgart zum Verweilen. Mit einer kleinen Gastronomie, einer großer Terrasse und einem einzigartigen Blick über Stuttgart.
Das Teehaus wurde 1913 im Auftrag des Industriellen und Antikenforschers Ernst von Sieglin von dem Architekten Heinrich Henes im Park der Villa Weissenburg errichtet.
Das als privates „Gartenhäuschen“ geplante Teehaus, lag direkt neben einem Tennisplatz der Familie Sieglin. Sieglin war damals nur das Beste vom Besten gut genug, weswegen das Teehaus als Jugendstil-Denkmal ein besonders wertvoller Zeitzeuge ist.
Unterhalb des Tennisplatzes wurde die Anlage ergänzt um einen festlichen Gartensaal, den heutigen „Marmorsaal“.
Die Geschichte des Teehauses
Im Rahmen der Bundesgartenschau 1961 wurde der Park rund um das Teehaus mit neuen Wegen, Terrassen und einem Teich angelegt. Lieder wurde in diesem Zuge die „Villa Weißenburg“ abgerissen. Vom Weißenburgpark hat man einem Traumblick auf Stuttgart!
Deckenbemalung im Teehaus Stuttgart
Erst 1987 wurde das Teehaus aufwändig renoviert. Dabei wurde auch die herrliche Deckenbemalung von Julius Mössel komplett saniert. Julius Mössel war einer der gefragtesten Dekorationsmaler und malte auch den Sternenhimmel der Stuttgarter Oper.
Das Teehaus heute
Das runde Teehaus beherbergt in seiner Mitte eine Theke für den Ausschank und die Bewirtung der Gäste. Im Keller bietet der „Marmorsaal“ im klassizistischen Stil eine opulente Möglichkeit um zu feiern.
Das Teehaus ist bei jung und alt ein gern genutztes Ausflugsziel in der Mittagspause, an Wochenenden und an sonnigen Abenden.
Öffnungszeiten des Teehauses in Stuttgart
Von März bis Oktober jeden Tag von 11.00 bis ca. 23.00 Uhr.
In der Nebensaison (März/April bzw. Oktober) ist das Teehaus nur an Wochenenden sowie unter der Woche je nach Witterung geöffnet.
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